Flächenmanagement in der Weinkulturlandschaft Moseltal

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Das Layer- oder Schichtenprinzip

Erste raumbezogene Informationssysteme gab es bereits im 19. Jahrhundert in analoger Form. Buch- und Kartenwerke, wie z.B. das sogenannte „länderkundliche Schema“ von HETTNER. Themenorientiertes Schichtenprinzip war für die weitere Entwicklung des Layerprinzips maßgeblich, das sich in den meisten GIS wiederfindet (DICKMANN, ZEHNER 1999, S. 98).

Geometriedaten- Attributdaten

Geometriedaten zu subsumieren. Neben den Geometriedaten existieren die Attributdaten, die die eigentlichen Informationen oder Daten zu den verorteten Objekten besitzen. Es besteht somit eine interne Verknüpfung zwischen Geometriedaten und Attributdaten (Geocodierung). Die Attributdaten sind den Geometriedaten in einer Datenbank hinterlegt (DICKMANN, ZEHNER 1999, S. 90).


Rasterdaten

Rasterdaten sind dadurch gekennzeichnet, dass die darzustellende Fläche durch ein regelhaftes, in Matrixform gegliedertes System von quadratischen Pixeln oder Zellen aufgebaut ist. Der Begriff Pixel entstammt aus dem englischen „picture element“. Jede Zelle ist durch die Benennung von Zeilen- und Spaltennummer in eindeutiger Weise referenzierbar. Das Raster oder auch „Grid“ beinhaltet ein Set von Zellen, die bestimmte Werte enthalten. Die Werte sind meist numerischer Art (DICKMANN, ZEHNER 1999, S. 57).


Vektordaten

Das Vektordatenmodell ist dadurch gekennzeichnet, dass ausschließlich diskrete Geometrien abgebildet werden. Jedes Merkmal wird durch eine Reihe von Koordinaten dargestellt, die seine Form definieren. Dieser Datentyp stammt von der Vektorgrafik, der durch die Grundelemente Punkt (Knoten), Linie (Kante) und Fläche dargestellt wird (BUHMANN, WIESEL 2001, S. 302).